Volker Wieker

deutscher General; Generalinspekteur der Bundeswehr 2010-2018, ab 1974 Offizier, ab 2002 im Generalsrang; 2008 Kommandierender General des deutsch-niederländischen Korps; 2009 Stabschef der ISAF in Afghanistan

* 1. März 1954 Delmenhorst

Herkunft

Volker Wieker wurde am 1. März 1954 in der Stadt Delmenhorst im Oldenburger Land geboren.

Ausbildung

W. trat 1974 als Offiziersanwärter in die Bundeswehr ein - sein erster Standort war das Panzerartilleriebataillon 315 in der Wittekind-Kaserne in Wildeshausen im Landkreis Oldenburg - und wurde zum Offizier der Artillerietruppe ausgebildet. Nach seiner Beförderung zum Leutnant 1977 studierte er bis 1980 Vermessungswesen an der Universität der Bundeswehr in München.

Wirken

Artillerie- und Stabsoffizier

Artillerie- und StabsoffizierNach dem Examen kehrte W. als Oberleutnant nach Wildeshausen zurück, wurde Zugführer und Batteriechef. 1987-1989 absolvierte er den Generalstabslehrgang an der Führungsakademie in Hamburg. Dann folgte ab 1989 eine Station beim Bundesverteidigungsministerium in Bonn, wo er als Referent in der Personalabteilung arbeitete. 1991 besuchte er das Command & General Staff College der US Army in Fort Leavenworth (Kansas). 1992 war er als Stabsoffizier für Einsatz und Ausbildung bei der Panzerbrigade 21 in der Rommel-Kaserne Augustdorf eingesetzt, bevor er dort als Oberstleutnant 1993 bis 1996 Kommandeur des Panzerartilleriebataillons 215 war.

Bewährung in Führungspositionen

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